Lockheeds Langstreckenjäger hatte sich in Europa bewährt, sowohl als Jagdflugzeug als auch in der Rolle des Aufklärers. Im Hauptquartier der 8th Air Force sah man aber noch weiteres Potenzial. Aufgrund Ihrer hohen Zuladung eignete sich die P-38 auch als Jagdbomber. Dabei dachte man sogar an Einsätze in größeren Formationen auf strategische Ziele. Die Vorteile lagen auf der Hand. Im Vergleich zu herkömmlichen Bombern wurde deutlich weniger Personal benötigt. Auch um den Jagdschutz musste man sich nun nicht mehr kümmern. Alles was jetzt noch fehlte, war eine Führungsmaschine, die das bekannte Bombenzielgerät der Firma Norden samt Bombenschütze aufnehmen konnte.