So lautet mein Sonderthema zur ersten Nachfolge-Messe der bekannten „Modell Süd“, der „Modell + Technik vom 23. – 26. November 2017“
Die „Cierva C6A“ in 1:72, das Autogiro-Flugzeug des Spaniers Juan de la Cierva, ein Beitrag zu diesem Thema auf dem Stand der SIM.
Es ist um 1924 das Vorbild für fast alle nachfolgenden Autogiro-Flugzeuge dieser Art zur damaligen Zeit. Lizenz-Nachbauten auch in Deutschland.
Zum Bau des Resin-Modells von „HR-model“:
Mit einer kleinen Überraschung endet ein „Modellbau-Arbeitstag“. Mein Draht mit dem ich letztens die Fahrwerke gebaut habe ist überraschend zu Ende.
Zufällig – kommt mir ein Kohlefaser-Profil mit D = 0,7 mm in die Hände. Der Versuch mit Sekundenkleber verläuft hervorragend und im Nu ist die Rotorhalterung fertig und – sehr steif! Warum? Der Kohlefaserstab ist an den Schnittkanten offen und so dringt der Sekundenkleber in die Fasern ein. Knicken? Das verträgt das Profil nicht, es fasert aus. Und – nach möglicher Feilarbeit über die schwarzen Finger nicht wundern.
Unterhalb des Rotorkopfes sind kleine schwarze Profile zu sehen. Die 4 Kohlefaser-Profile, D=0,7 mm, oder kleiner, verstärken den Übergang zum Rotorkopf. Die Rotorblätter halten stumpf, mit Sekundenkleber, geklebt nicht am Rotorkopf.
Der Rotor mit seiner Achse wird beweglich für die spätere „Wartezeit bis zur nächsten Ausstellung“ abnehmbar aufgesteckt.
Vom Hersteller schon sehr lobenswert vorgesehen, ist ein Verstärkungs-Draht im vorderen Rotorblatt-Übergang zum Rotorkopf.
Das Kohlefaser-Material ist für Fahrwerke und Verstrebungen aller Maßstäbe bestens geeignet. Modell können auch mal vom Tisch fallen…. kein Problem.
Hier ein kleiner Bilderbogen der Bauphasen:
Zum Glück liegen noch einige Modelle für die Messe im November 2017 im Karton… Und jetzt ran mit den neuen Erkenntnissen!
Sehen Sie das fertige Modell am SIM-Stand auf der
Stuttgarter Messe vom 23. bis 26. November 2017.
Es freut sich auf den Erfahrungsaustausch
Norbert Ruhland von der SIM